Kategorie: Hessen
Zugriffe: 16743

Altbergbau in Hessen

 

Informationen | Schaubergwerke in HessenGrube Fortuna (Solms) | Grube Ypsilanta | Grube Königszug

 

In Hessen gibt es eine lange Geschichte des Bergbaus, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Insbesondere im Mittelalter und in der Neuzeit wurde in Hessen Bergbau betrieben, vor allem auf Metalle wie Silber, Kupfer und Blei. Im 19. Jahrhundert wurden auch Kohlegruben eröffnet.

Heute sind die meisten Bergwerke in Hessen stillgelegt, aber es gibt noch viele Spuren des Altbergbaus, die im Rahmen der Montanarchäologie erforscht werden. Einige der wichtigsten Orte für den Altbergbau in Hessen sind:

Neben diesen Orten gibt es noch viele weitere Spuren des Altbergbaus in Hessen, die erforscht werden. Die Montanarchäologie leistet hier einen wichtigen Beitrag, um die Geschichte des Bergbaus in Hessen zu dokumentieren und zu bewahren.

 

Altbergbau in Hessen: In Hessen gibt es nicht nur riesige Waldflächen sondern auch riesige Bergwerke. Der Bergbau hat in Hessen eine lange Tradition und es gab früher viele Zechen und Gruben im waldreichen Hessen. Im Juni 2003 wurde die letzte Braunkohle aus einer nordhessischen Zeche – der Zeche Hirschberg bei Großalmerode – gefördert, am 16. Oktober 2003 die letzte Tonne nordhessischer Braunkohle an das Heizkraftwerk Mittelfeld in Kassel geliefert. Damit ging die 425-jährige Epoche des nordhessischen Braunkohlenreviers zu Ende. Besucherbergwerke veranschaulichen die bergmännische und technische Vergangenheit, die kulturhistorische Entwicklung und auch die geologischen Besonderheiten einer Region. Über Jahrhunderte waren in Hessen bergbauliche Gewinnungsstätten, Aufbereitungen und Verhüttungsanlagen die bestimmenden Arbeitgeber ganzer Regionen.

 

Einige Schaubergwerke in Hessen

Uns bekannte Besucherbergwerke in Bundesland Hessen. Zu allen Besucherbergwerken und Höhlen in Hessen