Kategorie: Erzgebirgskunst
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Bergbau Erzgebirgskunst Bergmann Räuchermann 

 

Die Bergbau Erzgebirgskunst hat eine sehr lange Tradition. Heute ist vielen diese Kunst bekannt. Die erzgebirgische Kunst ist oft handwerkliche Handarbeitskunst. Mittlerweile sind Schwibbogen, Heiligen Barbara, Engel und Bergmann aber auch Pyramide mit Bergleute weltweit bekannte Begriffe aus dem Erzgebirge eines jeden Bergmanns. Es gibt aber noch etliche mehr Bergbaukunst aus dem Erzgebirge. Typische Erzeugnisse sind z.B. die Nussknacker, Weihnachtspyramiden, Räuchermännchen, Reifentiere und Spieldosen sowie die zahlreichen Artikel, die für die ganzjährige Dekoration gedacht sind. Der wohl bekannteste Ort im Erzgebirge ist das Dorf Seiffen. Aber nicht nur in Seiffen, sondern im gesamten deutschen Teil des Erzgebirges werden die kleinen und großen Kostbarkeiten aus Holz gefertigt. Olbernhau, Annaberg, Neudorf, Pobersdorf, Deutschneudorf, Crottendorf, Eppendorf, Grünhainichen oder Herrnhut sind nur einige Orte, in denen die erzgebirgische Holzkunst hergestellt wird.

 

Bergbau Erzgebirgskunst:

Im 16. und 17. Jahrhundert, als der Bergbau noch die Haupteinnahmequelle der Erzgebirgler war, stellten der Mangel an Licht und die Gefahr in den Minen zentrale Themen dar. Zu jener Zeit schufen die Menschen die Lichterfiguren, die den Söhnen nach der Arbeit den sicheren Weg nach Hause weisen sollten und gleichzeitig symbolisch für Glück und Schutz standen. Es war der Beginn der späteren Erzgebirgskunst. Die Erzgebirgskunst entstand nach dem der Bergbau im Erzgebirge stark einbrach und viele Menschen ohne Arbeit waren.