Altbergbau in Deutschland
Hier in der Rubrik werden wir nach und nach über und rund um den Altbergbau in Deutschland berichten. Mal mit Fotografien und mal ohne. Interessante Berichte sowie Fotos anderer werden nach eigenem ermessen, von uns, verlinkt oder mit eingebracht.
Altbergbau nach Bundesland geordnet:
Altbergbau in Nordrhein-Westfalen | Altbergbau in Thüringen | Altbergbau in Sachsen-Anhalt | Altbergbau in Sachsen | Altbergbau in Hessen | Altbergbau in Rheinland-Pfalz | Altbergbau in Niedersachsen | Altbergbau in Brandenburg
Altbergbau nach Regionen:
Altbergbau im Oberharz & Unterharz | Altbergbau im Siegerland | Altbergbau im Erzgebirge
Der Bergbau in Deutschland hat über viele Jahrhunderte hinweg nachhaltige Spuren auf und "vor allem" unter der Erdoberfläche hinterlassen. In Deutschland drohen Zehntausende alte Bergbauschächte und Stollen einzubrechen. Wo genau? Weiß niemand. Die Bedrohungen stammen meist alle vom Altbergbau. Der Abbau in Arnhofen beginnt schon in der Zeit der Bandkeramik etwa 5.300 v. Chr. als Tagebau in den oberirdisch zugänglichen Teilen der Feuersteinlagerstätte. Allein hier waren bis zu 16.000 Schachtanlagen mit Abbautiefen zwischen 4 - 8 m lassen sich auf dem rund 20 Hektar großen Abbauareal errechnen. Der "Altbergbau in Deutschland" kann also auf eine lange Tradition zurückblicken, viele hundert Jahre wurde im historischen Bergbau vornehmlich Blei, Kupfer, Silber und Eisen abgebaut. Zum Altbergbau gehören bergmännisch hergestellten Hohlräume (Grubenbaue), Bohrungen sowie Tagebaue, Halden und Restlöcher (Pingen) von stillgelegten, aber auch noch teils aktiven Bergwerken (hier befinden sie sich dann in älteren Teilen des Bergwerkes).