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BenzinwetterlampeBenzin Wetterlampe von Seippel

 

Funktion einer Wetterlampe vereinfacht beschrieben

Man achtet bei der Schlagwetterlampe einfach auf die kleine Flamme. Wird sie kleiner und beginnt zu flackern, dann  ist ein zu geringer Sauerstoffanteil in der Luft. Wird die kleine Flamme der Wetterlampe  größer und verfärbt sich dabei noch dann könnt Methan in der Umgebung sein. Geht die Wetterlampenflamme aus ist CO² im Spiel. Es sei den man hat die Wetterlampe vorher nicht befüllt.


Erste Wetterlampen / Einkorb Wetterlampen

Die ersten Wetterlampen mit nur einem Korb waren bei brennbaren Gasen in Gruben unsicher:
Geriet man in eine hohe Methankonzentration konnte das im inneren der Lampe verbrennende Gas einen einfachen Korb so stark aufheizen das die Verbrennung nach außen durchzündet und zu einer Schlagwetterexplosionen im Bergwerk führen.  Das vermied man später durch einen weiteren Korb.

 

Gesammeltes zu: Brennstoff von Wetterlampen

"Als Brennstoff darf nur reines Ia Benzin (Wetterlampenbenzin) verwendet werden mit einem spez. Gewicht von 0.720—0.730 bei 15° C."
(GLZ, 1957)

"Als Brennstoff darf nur Spezialbenzin 60/140 (Wetterlampenbenzin DIN 51614) verwendet werden, dessen spezifisches Gewicht ca. 0,700 bei 15°C beträgt und das rückstandslos verbrennt."
(FWD)

"4. Füllen sie vorsichtig gereinigtes Benzin (nach DIN 51 634) ein, bis die Watte im Topf getränkt ist. Eventuell darüber stehendes Benzin muss abgeschüttet werden."
(Holtzmann, Seippel-Nachbau) 

 

 

Unsere erste Errungenschaft als Wetterlampe

Benzinwetterlampe, Friemann + Wolf GmbH, Duisburg, nach 1950 - Typ 20502, Messingausführung, obere Luftzuführung, zwei Drahtkörbe, Runddocht, über Zugstange zu betätigender Glühfadenzünder mit Trockenbatterie, gemarkt

 

 

Weiterführende Literatur rund ums Geleucht

 

Benzinwetterlampe